Tolle Umsätze und zufriedene Kunden. Aber was kommt, wenn die Einschränkungen fallen?
Im Herbst 2021 ist es sehr wahrscheinlich, dass es in Europa wieder ohne große Restriktionen gehen wird. Was dann? Wie können wir uns vorbereiten?
Wir alle wünschen uns ein Stück Normalität! Wieder Familien, Freunde und Bekannte treffen, reisen, shoppen und vieles mehr!
Die letzten Monate waren für die grüne Branche in Summe (immer wenn Verkauf möglich war) gute bis sehr gute Zeiten. Egal ob Muttertag, Pflanzsaison oder Zubehör. Da der normale Handel oftmals geschlossen war, hat das vielen wirklich gutes Geld in die Kassen gespült.
Aber Vorsicht: Wir hatten einfach „Glück“! Viel Alternativen gab es nicht. Es gab kaum Konkurrenz zum Geld ausgeben im stationären Handel. Die Menschen sind viel mehr zu Hause durch Homeschooling, Homeoffice etc. Und Geld ist da, weil es nicht für Restaurants, Reisen und andere Geschenke ausgegeben werden konnte. Viele Trends haben uns in die Karten gespielt. Neben Selbstversorgung auch der Grünpflanzen-Hype und vieles mehr.
Das wird sich ändern, viele wollen endlich „wieder raus“ und damit ist nicht der Garten gemeint! Wir werden wieder in einen harten Wettbewerb um das Geld der Konsumenten kommen.
Vorne sind die Unternehmen, die schon jetzt schauen, wie kann ich die folgenden drei Punkte verbessern und stärken:
- Kundenbindung
- Online / Offline verknüpfen: „Cross-selling“, wie es Neudeutsch heißt
- Große Trends nutzen
Gerade in Punkt drei liegen große und neue Chancen. Wer jetzt herausfiltert, was zwischen Konsumverschiebung mangels Alternative und echten Bedürfnissen der Kunden steckt, der erkennt nachhaltige Wachstumschancen für das eigene Unternehmen.
Hierfür ist eine gute Analyse nötig, die das Trennen von „Einmal-Effekten“ und eben den Wachstumsthemen zeigt. Wenn dann nicht viel übrig bleibt, wird es höchste Zeit für Innovation. Schon jetzt sehen wir, wie gute Kunden und Unternehmen hier Fahrt aufnehmen.
Nur so können wir einen Rückgang auf das „alte Niveau“ verhindern. Reine Regionalität und „Rücksichtnahme für die Kleinen“ wird nicht reichen. Die Konten der Firmen mit langen Lockdown-Phasen wollen (und müssen) aufgefüllt werden und die Schlacht um die Zurückgewinnung der Kunden wird mit sehr harten Bandagen geführt werden.
Wer um seine Stärken wissend und gut vorbereitet ist, kann entspannter in die nächste Schlacht ziehen…
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